Kreuzbund Diözesanverband Mainz e.V.

 

 

 

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Helferschulung

von Daniel Morgner (Kommentare: 0)

„Generationenwechsel in den Gruppen“

Am Samstagmorgen trafen sich elf motivierte Weggefährten zur diesjährigen Helferschulung im idyllischen Maria Einsiedel.

Während der Begrüßung durch Ursel Lux musste sie uns leider mitteilen, dass unsere Referentin, Marianne Holthaus aus Hamm, krankheitsbedingt absagen musste.

Im wahrsten Sinne des Wortes sagte von heute auf Morgen Rudi Barth aus Trier zu, sich als Referent für die Schulung zu Verfügung zu stellen. An dieser Stelle herzlichen Dank dafür.

Nachdem die organisatorischen Fragen geklärt waren, konnten wir auch schon ins Thema einsteigen.

 

Um uns besser kennenzulernen und einen besseren Überblick zu bekommen, starteten wir mit einer soziometrischen Übung.

Die Teilnehmer nahmen hierbei zu folgenden Themen Aufstellung:

  • Zugehörigkeit in der Gruppe
  • Funktionen, Tätigkeiten und Ämter
  • Zufriedenheit in der Tätigkeit
  • Wie gut kann ich loslassen

 

Im Anschluss wurden Gedanken und Ideen zum Thema „Generationenwechsel“ gesammelt.

Im Vordergrund standen frische Impulse, das Miteinander von „Jung“ und „Alt“, sowie die Kompromissbereitschaft aller.

 

In der ersten Kleingruppenarbeit setzten wir uns mit den Werten und Zielen auseinander,

die uns verbinden.

Angefangen mit der Suchteinsicht über Vertrauen, Toleranz, Respekt, bis hin zur zufriedenen Abstinenz und dem Erhalt des Kreuzbundes.

Es kam zu einem regen Erfahrungsaustausch, und es stellte sich die Frage:

Werden diese Werte und Ziele auch in den Gruppen reflektiert?

 

Nach dem leckeren Mittagessen starteten wir mit einer kleinen Befindlichkeitsrunde über unsere positiven Gedanken und Erlebnisse.

 

In Kleingruppen füllten wir die Themen:

  • Wie motiviere ich mich für das Ehrenamt?
  • Bin ich zufrieden mit der Unterstützung und Wertschätzung meiner Arbeit?

 

Im Plenum legten wir unsere Ergebnisse dar und erörterten im Rahmen der Wertschätzung die Rituale der Gruppen für „Neuankömmlinge“ und „Abgänger“.

Ebenso wurde beleuchtet, welche Arbeitsformen wir miteinander pflegen und wie wir neuen Mitgliedern den Einstieg erleichtern können. Es folgte ein angeregtes Gespräch mit vielen Ideen,

 

Nach dem gemeinsamen Abendessen gestalteten die Teilnehmenden ihre Freizeit individuell.

Einige zogen sich in Ruhe auf ihr Zimmer zurück, um Kraft zu schöpfen. Andere wiederum suchten das Gespräch. Ein paar Teilnehmer fanden sich zu einem Abendspaziergang ein,

und wem das noch nicht reichte, traf sich zu einem Match an der Tischtennisplatte.

 

Am Sonntag nach dem Frühstück folgte ein kurzer Rückblick auf die Themen des vorangegangenen Tages, und es wurden kurz noch einige organisatorische Fragen geklärt.

 

Das Thema „Loslassen“ füllte den gesamten Vormittag aus.

Hierbei stach ein Sinnspruch aus einer kurzen Geschichte hervor:

 

„Nur wer loslassen kann, ist wirklich frei.“

 

Es wurde uns bewusst, dass Loslassen eine sehr sensible Angelegenheit ist.

Jeder muss sich die Frage stellen, welche Aufgaben wahrzunehmen sind, wenn ich vom Ehrenamt loslasse.

 

Es war eine sehr interessante und spannende Helferschulung 2024, die dankenswerter Weise von Rudi Barth perfekt moderiert wurde.

Kurzum, das gesamte Wochenende war eine runde Sache.

 

 

Bericht: Frank Rzehak

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