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„Falkenhofschulung 1“ Tageschulung in Darmstadt am 03.03.2024
von Jörg Kowalski (Kommentare: 0)
Thema: Eigene Lebensqualität
23 Weggefährtinnen und Weggefährten waren bereit, sich mit dem Thema auseinander zu setzen, und konnten am Samstag früh von Christine und Hajo Müller zur „Falkenhofschulung 1“ begrüßt werden.
Anstelle der klassischen Vorstellungsrunde konnte jeder Teilnehmende ein verdecktes Bild vom Boden aufnehmen und neben einigen Worten zu seiner Person auch seine spontanen Gedanken, Wünsche und Ziele zu dem Bild äußern.
Das Seminar hat sich der letzten Falkenhofschulung angeschlossen, wo schon wichtige Aspekte der Gruppenarbeit herausgearbeitet wurden. Die Ergebnisse waren auch als Infoblätter an die Wand gepinnt.
Themenbereiche dabei waren:
- Welche Rolle habe ich als Gruppenleiter
- Was Neues in der Gruppe ausprobieren
- Wie könnte meine Haltung die Gruppendynamik beeinflussen
- Highlights
- Wie könnte ich Gruppe gestalten und welche Rituale nutzen.
Diese Informationen und die Ergebnisse der aktuellen Schulung sollen später auch in einer Informationsbroschüre zur Verfügung gestellt werden.
Anschließend ist Hajo mit dem Text „Folge deinem Stern“ auf das Tagesthema „Eigene Lebensqualität“ eingegangen.
Ein wichtiger Aspekt ist, dabei auf „Veränderungen“ zu reagieren. So gibt es Veränderungen in unserer Umwelt oder in unseren Gruppen. Diese können uns leichter oder schwerer fallen. Veränderungen können aber auch neue Türen und Wege eröffnen.
Zusammenfassend kann man sagen: "Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen."
Nach einer Gruppenübung, in der wir die äußerliche Veränderung unseres Gegenübers feststellen sollten, wurde auf das Thema des Schubladendenkens eingegangen.
Können wir von uns behaupten, ohne Vorurteile und Schubladendenken bei neuen Teilnehmern zu sein? Inwieweit beeinflussen Aussehen, aber auch die Stimme unsere erste Beurteilung einer Person?
Als Ergebnis haben wir festgehalten, dass neue Teilnehmer in einer Gruppe neutral, vorurteilsfrei, ohne Beachtung von Äußerlichkeiten und ohne Bewertung der Stimme behandelt werden sollten.
Jede/r von uns hat noch vor der Mittagspause begonnen, seine/ihre Wünsche und Ziele aufzuzählen, die für den Einzelnen/ die Einzelne ein wichtiger Aspekt der eigenen Lebensqualität sind.
Nach der Mittagspause wurde die Runde zu Ende geführt.
Danach haben wir ein „Schreibgespräch“ durchgeführt. In einem Schreibgespräch tauscht man sich schriftlich über bestimmte Fragen aus, ohne dabei zu sprechen.
Die Fragen lauteten:
- Welche Erwartungen habe ich an andere, besonders in der Position als Gruppensprecher
- Was braucht es, um Ziele auf den Weg zu bringen.
- Was bedeutet für mich Lebensqualität
Die Ergebnisse/Antworten findet Ihr in der Bildergalerie.
Zum Schluss wurde noch ein Kurzfilm (Omas im Vollrausch) gezeigt und Jörg hat noch den internen Bereich der Homepage der AG Mannheim präsentiert.
Es war ein kurzweiliges, interessantes und auch lockeres Seminar mit einem super Team. Der allgemeine Tenor zum Ablauf und Inhalt dazu wurde von allen Teilnehmenden als sehr angenehm, hilfreich und positiv bewertet.
Ein besonderer Dank geht an die Referenten Christine und Hajo Müller, die es verstanden haben, uns mit ihrer kompetenten und liebenswerten Art durch das Seminar zu begleiten.
Bericht und Fotos
Jörg Kowalski